Die zunehmende Heterogenität der Lerngruppen – bedingt durch Inklusion sowie familiären und kulturellen Hintergründen – erfordert ein Umdenken in der allgemeinen Schulkultur. Dies gilt nicht nur für die Vermittlung eines breiten Allgemeinwissens, sondern auch für den Erziehungsauftrag. Dieser wird durch gesellschaftliche Umbrüche, den damit einhergehenden Wertewandel sowie den Strukturwandel in Wirtschafts- und Arbeitswelt zunehmend in das schulische Umfeld verlagert.
Auf das Leben vorbereiten
Aus diesem Grund hat sich die Haupt- und Realschule (HRS) Loxstedt zur Aufgabe gemacht, die Schülerinnen und Schüler verstärkt auf das Leben vorzubereiten, sie zum selbstständigen Lernen und zur Selbstreflexion zu bewegen. Das gilt auch für die Vermittlung von Werten, mit denen sie in der Gesellschaft und im späteren Berufsleben bestehen können. Insbesondere der Aufbau einer Handlungsfähigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen spielt dabei eine wichtige Rolle.
Um diesem Anspruch im Schulalltag nachzukommen, hat die HRS Loxstedt das Unterrichtsfach „Soziales Lernen“ für die Jahrgänge fünf bis acht eingeführt. Hier lernt die Schülerschaft, ihren Mitmenschen mit Akzeptanz, Respekt und Toleranz zu begegnen, Konflikte miteinander angemessen zu lösen und ein Gefühl der Gemeinschaft zu entwickeln.
Weitere Informationen erhalten alle Interessierten hier:
Soziales Lernen an der HRS Loxstedt
Konzept Soziales Lernen